Rotliegend Vulkanismus
Porphyrkuppe Großer Knollen ( 9 )
 
  Nach der Auffaltung und Heraushebung des Harzes aus dem Meer im oberen Karbon setzte im Zeitalter des unteren Perm, der Rotliegendzeit, Vulkanismus ein. Spalten im neu gebildeten Grauwackengebirge füllten sich mit glutflüssigem Magma und förderten dies an die Oberfläche; es erkaltete zu einem heute blassviolett bis rosa gefärbten Gestein, dem Porphyr. Solche Porphyrvulkane sind der Große und der Kleine Knollen nordöstlich von Herzberg. Sie sind beliebte Wanderziele von Herzberg aus. Auf dem Weg zur bewirtschafteten Knollenbaude (687 m über NN) kann man weitere mit Porphyr gefüllte Förderspalten entdecken, ihre oberirdischen Ergüsse sind in jüngerer Zeit schon wieder abgetragen. Bei gutem Wetter reicht der Blick vom Großen Knollen bis zum Großen Inselsberg im Thüringer Wald!

Öffnungszeiten „Knollenbaude":
Montag Ruhetag (außer an Feiertagen) Tel.: (05585) 222

 

   
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http://www.harzregion.de/geopark/landmarken/5.htm